von Mireilla Zirpins
Die Kino-Frauenquote hat auch die „Men In Black“ erreicht – und so dürfen jetzt auch Emma Thompson und Tessa Thompson (das mit den Nachnamen ist Zufall) Außerirdischen den Kampf ansagen. Ob das besser klappt als bei den weiblichen „Ghostbusters“, verraten wir in unserem Video!
"Men In Black International" kommt mit komplett neuem Personal daher
Schon ein paar Jahre ist es her, dass „Men In Black 3“ ein paar Zeitreiseschleifen drehen musste, um Josh Brolin als jüngeres Ich für Tommy Lee Jones einzuführen. Regisseur F. Gary Gray („Fast And Furious 8“, „Straight Outta Compton“) spart sich solche Mühen und erzählt wieder eine geradlinige Geschichte. Und zwar konsequenterweise mit komplett neuem Personal.
Und Chris Hemsworth bewirbt sich als Bond
Statt Will Smith und Tommy Lee Jones besteht das Kernteam der Anzugträger nun aus Liam Neeson und Chris Hemsworth, der im schwarzen Maßanzug wie eine Reinkarnation von Pierce Brosnans James Bond wirkt. Aber Hemsworth, der hier ein bisschen seine Performances aus den „Avengers“ und „Ghostbusters“ wiederholt, hat sich ja schon selbst für die Rolle ins Gespräch gebracht, die er vielleicht lieber spielen würde.
Und dann stellt Agentin O (Mini-Rolle, aber bestes Styling: Emma Thompson) die junge Molly (Tessa Thompson aus „Westworld“) ein. Und das, obwohl die selbstbewusste junge Lady gar nicht erst darauf gewartet hat, von den Herren in Schwarz rekrutiert zu werden. Sie bewirbt sich einfach initiativ, indem sie in die Kommonadozentrale eindringt. Dieser Einzug in die verkrusteten Strukturen des erfolgreichen Kino-Franchises gehört zu den besten Momenten von „Men in Black: International“. Denn wie unser Video verrät, ist in „Men In Black International“ nicht alles Gold, was glitzert…
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