Wenn Prinz William, 37, und Herzogin Catherine, 37, in diesem Herbst nach Schottland reisen, um mit Queen Elizabeth, 93, auf Balmoral Castle zu urlauben, wird bei den beiden ganz genau hingesehen. Werden William und Kate auf Hirschjagd gehen und damit die Tierschützer gegen sich aufbringen?
Herzogin Catherine wurde von Charles angelernt
Es ist eine alte Tradition, die schon Prinz Charles, 70, und Prinz Philip, 98, pflegten: die Hirschjagd auf Schloss Balmoral in Schottland. Charles nahm William und seinen jüngeren Bruder Prinz Harry, 34, bereits als Kinder mit zu dieser Tradition. Und auch Kate kam im Jahr 2007 in den Genuss, von Charles höchstpersönlich angelernt zu werden.
Ein Ritterschlag für die damalige Freundin seines ältesten Sohnes und ein deutliches Zeichen, dass der Thronfolger Kate als seine zukünftige Schwiegertochter angenommen hat. Jedoch: Geschossen hat Kate angeblich nicht, Charles soll ihr lediglich gezeigt haben, wie man das Gewehr lädt, sich im Gras auf die Lauer legt und ein Ziel ins Visier nimmt.
Herzogin Catherine
Über diesen Preis ist nicht nur Kate verwundert
Kritik für blutigen Jagdsport
Und trotzdem gab es damals herbe Kritik für Kate von der Tierschutzorganisationen Peta: „Es ist schockierend und abscheulich, dass sie sich mit Jagdsport beschäftigt. Kate versucht offensichtlich, sich der königlichen Familie beliebt zu machen, aber diese Entscheidung wird sie in der Gunst nicht steigen lassen. Die überwiegende Mehrheit der Öffentlichkeit wird von diesen Bildern angewidert sein. Einige haben Kate mit Diana verglichen, aber Diana trug nie Fell und sie war auch gegen den Jagdsport“, wird eine Sprecherin der Organisation von „Express“ zitiert.
Fakt ist, im September 1980 nahm Charles auch Prinzessin Diana, †37, mit auf die Jagd, bei der es für den Prinzen auch zu einem Erfolgserlebnis gekommen sein soll. Ein Erlebnis, das Diana scheinbar so sehr negativ prägte, dass sie sich dafür entschied, nie wieder auf die Jagd zu gehen.
Einerseits gegen, andererseits für die Jagd
Aktuell gibt es Gerüchte, William und Kate würden ihre Reise nach Balmoral Castle verschieben. Bestätigt ist das aber noch nicht.
Sollten die beiden aber doch reisen und sogar jagen gehen, wird das die Tierschützer sicherlich erneut auf den Plan rufen. Es sei ein Widerspruch, dass sich die beiden einerseits gegen die grausame Jagd und den Handel von Elefanten, Nashörnern und Tigern einsetzen, andererseits aber selbst Tiere jagen, heißt es.
Doch ist dieser Vergleich gerechtfertigt? Während Elefanten, Nashörner und Tiger nämlich vom Aussterben bedroht sind, wird mit der Jagd in den schottischen Highlands die Population von Hirschen kontrolliert, die dort keine natürlichen Raubtiere haben. Doch eine Herzogin will man eben nicht beim Töten eines süßen Hirsches sehen – sich nicht einmal vorstellen.
Verwendete Quellen: express.co.uk, telegraph.co.uk
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