Prinz Daniel: Tränen im TV beim Thema Organspende

Es war am 27. Mai 2009 als Prinz Daniel, 45, die Niere seines Vaters transplantiert bekam. Der Mann von Prinzessin Victoria, 42, litt an einer angeborenen Erkrankung, die seine Niere immer mehr schwächte. Eine Transplantation war irgendwann unvermeidbar. In der Klinik des Karolinska Universitätskrankenhauses in Stockholm-Solna fand der Eingriff statt – mit Erfolg. Heute gilt Prinz Daniel als gesund, doch noch immer berührt ihn das Thema sehr, daraus macht er keinen Hehl.

Prinz Daniel trifft seine Ärzte wieder

In der Sendung „Fråga doktorn“ (zu deutsch: „Frag‘ den Doktor“), die sich um das Thema Organspende dreht und am 26. August auf dem schwedischen Sender „SVT“ ausgestrahlt wird, berichtet Daniel von seiner eigenen Nierenerkrankung und der Transplantation.

Prinz Daniel trifft im Karolinska Sjukhuset Krankenhaus auf die Ärzte, die ihn operierten

Prinz Daniel trifft im Karolinska Sjukhuset Krankenhaus auf die Ärzte, die ihn operierten

Der Vater von Estelle und Oscar kehrt dafür ins Karolinska Sjukhuset Krankenhaus zurück und trifft dort auf die Ärzte, die ihn operierten, und spricht mit anderen Patienten. Und der Besuch geht nicht ohne große Gefühle vonstatten. 

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Im TV kommen ihm die Tränen

Sichtbar mitgenommen und emotional bewegt spricht Daniel über die Zeit, in der es ihm gesundheitlich nicht so gut ging, erinnert sich an den Tag der Transplantation. Wie sehr ihn diese Gedanken noch heute bewegen, ist ihm anzusehen. Er muss mehrfach schlucken, hat mit den Tränen zu kämpfen. „Jemandem das Leben zurückgeben. Mit ein wenig Abstand versteht man die Größe, die das beinhaltet“, erklärt der 45-Jährige.

Plädoyer für Organspende

So emotional das Thema für ihn persönlich ist, so wichtig ist es ihm auch. Denn Daniel weiß bestens, wie wichtig es ist, dass sich Menschen als Organspender registrieren lassen. „Man muss sich die Frage stellen: Will ich selbst eine Organspende haben? Dann muss die Antwort klar sein: Dann will ich auch Spender sein“, appelliert der Royal im schwedischen TV. Auch die Kleinsten müsse man dabei im Blick haben: „Man stelle sich vor, wie groß die Frustration und Sorge ist, wenn man ein krankes Kind hat, und es kein Spenderorgan gibt.“ 

Verwendete Quelle: Dana Press

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