Abscheuliche Chatverläufe über ihren behinderten Sohn
Katie Price kämpft für Sohn Harvey vor Gericht: "Sie müssen bestraft werden!"
Busenwunder Katie Price kämpft für ihren Sohn Harvey
von Dan Farrington, Julia Jozinovic und Vincent Nellessen
Viele würden ihr diese tiefgründige, kämpferische Rolle womöglich gar nicht zutrauen. Zu sehr lassen sich sich von ihrer extremen Optik fehlleiten. Aber in Katie Price (44) schlägt das Herz einer wahren Löwen-Mutter. Das zeigt sie eigentlich nicht zum ersten Mal! Und doch geht der aktuelle Fall um ihren ältesten Sohn Harvey (20), der seit seiner Geburt am Prader Willi-Syndrom leidet und Autist ist, ganz besonders ans Herz. Wie Katie sich aktuell fühlt, verraten wir oben in unserem Video.
Und sowas nennt sich Ordnungshüter
Es klingt abscheulich, was Polizisten in einer WhatsApp-Gruppe über den Sohn von Katie Price schreiben. Die Menschen, zu denen Harvey aufschaut, denen er vertraut. Beamte, die das Leben des jungen Mannes, der mit unfassbaren Einschränkungen leben muss, doch eigentlich schützen sollen. Dabei haben sie das genaue Gegenteil getan.
Nur weil ein Kollege dieser Polizisten Katie in einem Brief davon berichtet hat, flogen die abscheulichen Kerle und ihre Chatgruppe auf und müssen sich nun vor Gericht einem Disziplinarverfahren stellen. Die Kommentare, die die sogenannten ‘Ordnungshüter’ verfasst haben sollen, seien rassistischer, sexistischer, homophober sowie transphober Natur gewesen und sollen sogar sexueller Gewalt gegen Frauen verherrlicht haben.
Dass diese Geschichte nicht spurlos an der nach außen hin vielleicht tough wirkenden Frau vorbeigeht, macht sie zum Prozessauftrakt in ihrer Insta-Story klar. Dort postet sie einen Zeitungsausschnitt über das Verfahren und schreibt: „Sie müssen bestraft werden!“
Katie kämpft für ihren Sohn
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Katie Price von dieser fürsorglichen Seite zeigt. 2018 saß sie vor dem britischen Parlament und kämpfte für ein Gesetz gegen Cybermobbing. Denn dass ihr Sohn an dem Syndrom leidet, fast blind ist und auch autistisch, machte ihn schon in der Vergangenheit oft zum Opfer von Hass und Hetze im Netz.
„Über meinen Sohn werden im Netz so furchtbare Dinge gesagt“, schilderte sie damals aufgebracht die Situation. „Das kann doch nicht sein! Ich habe die Leute gemeldet und sie angezeigt, aber nichts wird getan. Sie kommen davon.“ Unfassbar, was die Mama von insgesamt fünf Kindern durchleben muss. Auf ihr Aufsehen reduziert, wurde sie eher als Rabenmutter dargestellt. Auch wegen eigener Aussagen über ihren Sohn, die auf den ersten Blick egoistisch erscheinen mögen.
Mit einem Urteil im aktuellen Verfahren sei erst frühestens im April zu rechnen, erklärte das Gericht nun. Der Fall sei kompliziert und die Anklageschrift umfasse ganze 1,385 Seiten.
Lese-Tipp: Autismus – auf diese Symptome sollten Sie bei Ihrem Kind achten.
Hier finden Opfer von Cybermobbing Hilfe:
Von Cybermobbing können sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche betroffen sein. Bei diesen Anlaufstellen finden Opfer Hilfe.
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel